Seewen will auch in Frauenfeld der Favoritenrolle gerecht werden

Können die Seebner auch in Frauenfeld wieder wirbeln und die gute Ausgangslage weiter festigen? Im Bild Aron Welter, Niklas Maurenbrecher und Yannick Capaul im Heimspiel gegen Langenthal.
Bild: Erhard Gick
Im Thurgau sind weitere Punkte budgetiert
Pepi Kälin
Ein weiteres Spiel gegen einen vermeintlichen Underdog steht für den EHC Seewen auf dem Programm. Die Reise geht in den Hauptort des Kantons Thurgau. Gegen den EHC Frauenfeld sind wiederum drei Punkte gefordert. Aber das ist schneller gesagt oder geschrieben als tatsächlich dann auch eingetütet. Die Frauenfelder liessen zuletzt mit zwei 5:2-Auswärtssiegen in Bülach und Dübendorf aufhorchen. Dazwischen steckten sie aber eine 1:5- Heimniederlage gegen Arosa ein. überhaupt waren die Thurgauer in dieser Saison eher unkonstant unterwegs. Guten Spielen mit überraschenden Punktegewinnen folgten wieder unerklärliche Niederlagen, wenn auch meistens äusserst knapp. Tabellarisch sind die Thurgauer auf Rang 9 klassiert und für die Pre Playoffs qualifiziert. Die Seebner konnten in den bisherigen drei Spielen gegen Frauenfeld die volle Punktzahl von total neun Zähler realisieren – in den beiden Heimspielen mit knappen Siegen von 2:1 und 3:2, im Auswärtsspiel dann dank eines starken Schlussdrittels klar mit 5:1. Da gilt es anzuknüpfen, um weitere drei Punkte mitzunehmen. Die Mannen um Headcoach Raphael Zahner sind ja auf dem dritten Zwischenrang punktgleich mit Martigny ausgezeichnet klassiert. Diese Super-Ausgangslage gilt es zumindest zu konsolidieren. Vielleicht gelingt ja der Sprung auf Rang 2, weil der Spitzenkampf Huttwil-Martigny gleichzeitig auf dem Programm steht und Seewen je nachdem davon profitieren könnte. Dies ist aber ein Nebenschauplatz, für Seewen gilt es, den Fokus auf das Spiel gegen Frauenfeld zu legen und eine weitere Pflichtaufgabe mit Bravour zu erledigen.
EHC Frauenfeld – EHC Seewen MyHockey League Regular Season
Mittwoch, 12. Februar 2025, 20 Uhr
Kunsteisbahn Frauenfeld