Jetzt muss Seewen Farbe bekennen gegen Frauenfeld

24.09.2024
Geballte Angriffsladung auf Seebner Seite mit Aron Welter (9), Niklas Maurenbrecher (37) und Yannick Capaul (77)

Geballte Angriffsladung auf Seebner Seite mit Aron Welter (9), Niklas Maurenbrecher (37) und Yannick Capaul (77). Bild Erhard Gick

Der EHC Seewen bestreitet am Mittwochabend sein zweites Heimspiel der Saison. Gegen Frauenfeld müssen die Punkte geholt werden.

Erhard Gick

«Wir müssen unser Spiel machen, egal wie der Gegner heisst und wir können uns gegen jedes Team der Liga behaupten», sagt Seewens Cheftrainer Raphael Zahner zur aktuellen Situation in der MyHockey League. Der Gegner vom Mittwochabend heisst Frauenfeld.

In der Vorbereitung hat Seewen gegen den EHC Frauenfeld in der Verlängerung mit 4:5 verloren, aber natürlich wichtige Erfahrungen gegen die Ostschweizer und deren Spielverhalten sammeln können. Erfahrungen, die jetzt im entscheidenden Meisterschaftsspiel von Bedeutung sind. Jetzt müssen Punkte her und zwar das volle Trio, darüber ist man sich bei Seewen einig. Die Schwyzer sind klare Favoriten, das war schon zum Saisonbeginn klar. Frauenfeld konnte in der Meisterschaft bisher noch nicht überzeugen, nimmt gegenwärtig den letzten Tabellenplatz ein. Das heisst aber nach drei Meisterschaftsspielen noch gar nichts. «Wir dürfen unsere Gegner, auch wenn sie scheinbar leicht sind, nicht unterschätzen», ist die Devise von Raphael Zahner.

Die Ostschweizer benötigen dringend Punkte und die bei Seewen abzuholen, wäre natürlich ein voller Erfolg für die Ostschweizer. Für Seewen ein No-G. Sie werden den Thurgauern die Suppe gehörig versalzen wollen. Das Rezept dazu wird relativ einfach sein, aus einer gesicherten defensive das Mittelfeld beherrschen und aggressiv im Angriffsdrittel agieren, das ist die Spezialität der Schwyzer. Und die Kaltblütigkeit sollte langsam ins Team übergreifen und damit würden dann aus den vielen Chancen auch Tore fallen.

Kunsteisbahn Zingel, Seewen: EHC Seewen – EHC Frauenfeld, Mittwoch, 20.15 Uhr.