Der EHC Seewen gewinnt auswärts erneut. Bei den Düdingen Bulls fertigen sie die Freiburger mit einem 1:5 ab.

Der EHC Seewen hat auswärts gezeigt, dass man Vollgas-Eishockey spielen kann. Am Samstagabend hatten sie das Auswärtsspiel gegen den HC Düdingen Bulls zu bestreiten. Was anfänglich nach einer ausgeglichenen Partie aussah, wendete sich klar zu Gunsten des EHC Seewen. Sie gewann deutlich mit 1:5.
Nach einem ersten Schlagabtausch setzte Jonas Fries, nach einem Zuspiel von Jan Schwitter und Fabio Langenegger die erste Marke mit dem Führungstreffer. Danach schwappte das Spiel Hin und Her, wobei auch die Freiburger den Ausgleich anstrebten. Im Startdrittel wollte das aber nicht so richtig klappen. Inder 15. Minute wurde Fabian Steinmann für ein Beinstellen in die Kühlbox geschickt. Die Seebner zeigten, dass sie ihr Boxplay beherrschten. Dies übrigens auch in den weiteren Unterzahlsituationen der Partie.
Gegentreffer und ein Paukenschlag
Der Start des Mitteldrittels lag klar bei den Gastgebern. Sie versuchten nach dem ersten Pausentee den Schaden aus dem Startdrittel wettzumachen. Nach knappen drei Minuten gelang das Vezzoli mit dem Ausgleich. Das war zugleich der Weckruf für die Schwyzer, die jetzt ihrerseits wieder Druck aufbauten. Über Dean Schnüriger und Adrian Steiner schloss Livio Langenegger eine schöne Kombination ab und netzte in der 27. Minute ein. Und weil es so schön war, machten es ihnen 40 Sekunden später die Kollegen nach. Adrian Steiner löste eine Kombination aus über Tim Büeler und Ramon Schnüriger erzielte das 1:3. Im gewissen Sinne bereits eine Vorentscheidung für die Schwyzer Gäste im freiburgischen Düdingen.
Den Sack definitiv zu machte Seewen im Schlussdrittel mit dem Treffer von Tim Büeler zum 1:4. Wieder Adrian Steiner und Dean Schnüriger lieferten sie entsprechenden Zuspiele. In der 57. Minute trug sich auch noch Seewens Topskorer Aron Welter in die Torschützenliste ein mit dem 5. Treffer. Der genesene Yannick Capaul und Niklas Maurenbrecher hatten den Erfolg vorbereitet. Seewen reist somit mit drei weiteren wichtigen Punkten nach Hause.