Nach Ehrung von Robin Büeler wartet jetzt Lyss auf Seewen

23.09.2023
Robin Büeler zum 400. Mal im Dress des EHC Seewen. Er wurde von seinen Clubkameraden Marco Suter, Flavio Bolfing und Damian Schmidig (von links) geehrt. Die drei haben die magische 400 auch erreicht.

Robin Büeler zum 400. Mal im Dress des EHC Seewen. Er wurde von seinen Clubkameraden Marco Suter, Flavio Bolfing und Damian Schmidig (von links) geehrt. Die drei haben die magische 400 auch erreicht. Bild: Erhard Gick

Bereits die dritte Partie steht für Seewen auf dem Programm, am Samstag auswärts in Lyss. Vor dem letzten Heimspiel wurde Captain Robin Büeler für 400 Spiele geehrt.

Erhard Gick

Er ist ganz bestimmt ein Seebner Urgestein, das ist jetzt auch statistisch belegt. Der in Steinen wohnhafte Seebner Captain Robin Büeler wurde letzten Mittwoch, vor dem Spiel gegen Bellinzona, in den Seebner Hockey-Himmel befördert. Er ist einem illustren Club beigetreten, denn er hat zum Saisonstart das 400. Spiel für Seewen gespielt.

Damit gesellt sich Robin Büeler als Aktiver zu weiteren ehemaligen Spielern. Vor ihm haben das Flavio Bolfing, Marco Suter und Damian Schmidig geschafft. Die drei, ebenfalls noch bei den Senioren aktiv, ehrten Robin Büeler persönlich. Der 28-jährige Verteidiger Robin Büeler spielt seit 2011 – damals als 16-Jähriger noch im Juniorenalter – im Fanionteam der Seebner. Würde man seine gesamten Spiele hochrechnen, auch die in den Ausbildungsjahren, hat der Steiner wohl gegen 600 bis 700 Parteien für den Verein gespielt.

Heute auswärts gegen das punktgleiche Lyss

Lyss hat wie Seewen eine Partie verloren und eine gewonnen. Die Schwyzer stehen nach ihrem 6:0-Sieg gegen Bellinzona mit berechtigen Hoffnungen auf einen weiteren Sieg in den Startpflöcken. Sie sind eher in der Favoritenrolle. Headcoach Raphael Zahner hat die Seebner jedenfalls im Freitagstraining auf die bevorstehende Aufgabe vorbereitet. Die Lösung zum Erfolg hat man im Spiel gegen die Tessiner gesehen. Einfaches Hockey, den Raum ausnutzen, aus der soliden Defensive agieren und dann eben schiessen, schiessen, schiessen. Es soll wieder ein Spiel aus dem eigenen Drittel aufgebaut, solide ausgeführt und dann mit viel Druck im Angriffsdrittel für gefährliche Torsituationen gesorgt werden. Lyss ist zwar heimstark, aber nicht unschlagbar. Für den EHC Seewen sind drei weitere Punkte durchaus machbar.

MyHockey League, SC Lyss – EHC Seewen, Samstag, 17 Uhr, in Lyss.